Im Zeichen von Corona

Auch wenn viele Aktionen und Veranstaltungen der Kurier-Stiftung Menschen in Not im vergangenen und in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer fielen, kann sich die Bilanz doch sehen lassen. Stiftungsvorsitzender und Kurier-Geschäftsführer Serge Schäfers begrüßte zur Stiftungssitzung die Teilnehmer teils virtuell, aber die meisten persönlich im Verlagshaus.

Im Bericht wurde deutlich, welch breites Handlungsspektrum es gab. Vom 1. Juli 2020 bis 30. September 2021 wurden in acht Fällen Stromsperrungen bei Familien verhindert, viermal kam die Stiftung für Fahrzeugreparaturen beziehungsweise Neuanschaffungen auf. In 26 Anträgen wurde die Bezuschussung von Einrichtungsgegenständen befürwortet und 18 Waschmaschinen, 16 Küchenherde, drei Wäschetrockner und 23 Kühlschränke finanziert. In 39 Fällen ging es um Überbrückungshilfen, wie Zuzahlung für Medikamente oder auch Umzugskosten.

Darüber hinaus verdeutlichte Schäfers die Schwerpunktsetzung bei den Projekten. Um Senioren zu unterstützen, habe man mitgeholfen, den Senioren-Mittagstisch im Bayreuther Kirchplatztreff zu reaktivieren, und mit der Anschaffung von Tablets wurde die Selbsthilfegruppe Siso in Weidenberg in die Lage versetzt, digitale Schulungen anzubieten. Allmählich läuft die Zusammenarbeit mit Stadt- und Kreisjugendring an. Trotz Corona war es möglich, eine Fahrt in den Nürnberger Tierpark zu organisieren.

Neu im Stiftungsbeirat begrüßt wurden OB Thomas Ebersberger und Landrat Florian Wiedemann, die diese Aufgabe qua Amt übernommen haben.

In den Vorstand kooptiert wurde Brigitte Merk-Erbe. Serge Schäfers dankte ihr für ihr ehrliches soziales Engagement für die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft.

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