500 Euro für den Ukraine-Fonds

Fast jede Woche erreichen unsere Stiftung Anfragen, ob denn noch Geld vorhanden sei im Fonds der Ukraine-Hilfe. Dass das noch so ist, ist neben vielen Einzelspendern auch engagierten Menschen wie Pascal Hanisch zu verdanken, der den Spendenerlös eines Benefiz-Fußballturniers der Frauen in Höhe von 500 Euro zur Verfügung gestellt hat.

Der 32-jährige Hanisch, der jetzt seinen Master in internationaler Wirtschaft und Politik abgelegt hat und im September als Quereinsteiger in Kulmbach ein Referendariat beginnt, hatte schon im Mai zu einer Friedensdemo aufgerufen. Das Interesse der Bürger, aber auch der Ukrainer, die bereits in Deutschland sind, war dabei überschaubar. Für ihn Motivation, die Öffentlichkeit weiter zu sensibilisieren – dieses Mal neben einer Demo mit einem Fußballturnier, an dem auch die ukrainische Erstliga-Mannschaft des WFC Ladomyr teilnahm. Vor dem Turnier versammelte sich „Bayreuth for peace“ für eine Friedenskundgebung vor dem Opernhaus.

Hanisch: „Es ist eine menschliche Tragödie, was da zurzeit in der Ukraine stattfindet. Ich will auf die Situation aufmerksam machen, sensibilisieren.“ Es müsse Frieden sein, das ist seine klare Botschaft.

Vom Spendenerlös aus dem Benefiz-Turnier stellt er der Kurier-Stiftung mit ihrem Ukraine-Fonds 500 Euro zur Verfügung, damit weiterhin dort geholfen werden kann, wo es am dringendsten gebraucht wird. Tag für Tag und so unbürokratisch wie möglich.

Herzlichen Dank für die grandiose Unterstützung!

Lesen Sie dazu auch diesen Beitrag und diesen Bericht.

Die Augsburger Trainer Artur Zataj (vorne links) und Winfried Heiß übergaben 500 Euro an Organisator Pascal Hanisch.
Am Ende des Turniers gab es noch ein gemeinsames Foto, auch als Solidaritätsbekundung für die Ukrainerinnen.

Fotos: Stefan Schreibelmayer

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