Ein bisschen Normalität und doch noch so viele Regularien, aber Nancy Kamprad und Melanie Teufel (SJR) haben alles im Griff: die Erfassung der Teilnehmer auf den Listen, die Kontrolle der Tests, die online-Anmeldung im Zoo.

Große Freude herrscht auch bei Thomas Fischbach vom Busunternehmen Rabenstein, der die kleine Schar nach Nürnberg bringt und überglücklich ist, endlich wieder den Reisebus fahren zu dürfen, waren es doch bisher immer nur kleine Sprinter, die in der Corona-Zeit gebraucht wurden.

Im Zoo läuft alles überraschend flüssig und geordnet, nur ab und zu ertönt ein Zuruf der Security-Leute: Maske auf. Und nach dem üblichen Gedrängel durch Eisstände, Plüschtier-Wahnsinn und Würstchen-Verkäufer sind es dann doch die Zootiere, die begeistern. Auch ihnen merkt man die Corona-bedingte Menschen-Abstinenz an. Vor allem die zierlichen Totenkopf-Äffchen mögen ihren Klettersteig über die Besucherköpfe hinweg nicht so gerne antreten, war es doch bisher so schön ruhig im Zoo. Von den Äffchen geht es zu den Giraffen, den Delfinen, den Löwen, Tigern, Elefanten, großen und kleinen Vögeln.

Nancy Kamprad zieht ein positives Fazit nach dieser langen Corona-Pause: „Es war einfach ein toller und rundum gelungener Tag im Nürnberger Tiergarten. Vor allem war es schön zu sehen, wie glücklich die Eltern und vor allem die Kinder waren, dass nun endlich wieder was angeboten werden kann und ein bisschen Normalität einkehrt.“